Syrische Kriegsverbrechen vor deutschen Gerichten - a podcast by ZEIT ONLINE

from 2022-01-19T04:55

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In Frankfurt steht ab diesem Mittwoch ein Arzt vor Gericht, der in Syrien mutmaßlich Oppositionelle gefoltert haben soll. Wieso wird der Prozess in Deutschland verhandelt? Der Rechtsanwalt Patrick Kroker von der Nichtregierungsorganisation ECCHR aus Berlin erklärt das sogenannte Weltrechtsprinzip.

Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) hat einen Gesetzesentwurf vorgelegt, der den Paragrafen 219a des Strafgesetzbuches aufheben soll. Wie reagiert die Opposition darauf? ZEIT-ONLINE-Redakteurin Frida Thurm klärt auf.

Und sonst so? Der von der Flutkatastrophe gebeutelte Ort Bad Neuenahr-Ahrweiler gewinnt im Lotto.

Moderation und Produktion: Susan Djahangard

Mitarbeit: Konstantin Zimmermann, Mathias Peer

Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

Weitere Links zur Folge:

Oberlandesgericht Koblenz: Lebenslange Haftstrafe im ersten Prozess um syrische Staatsfolter
(https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-01/lebenslange-haftstrafe-im-ersten-prozess-um-syrische-staatsfolter)

Syrien-Prozess: Nicht alle kommen davon
(https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-01/syrien-folter-urteil-koblenz-anwar-r-baschar-al-assad)

Schwangerschaftsabbruch: Marco Buschmann will Paragraf 219a zügig streichen
(https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-01/schwangerschaftsabbruch-werbeverbot-streichung-219a-marco-buschmann)

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