Update: Wie wir von US-Soldaten profitieren - a podcast by ZEIT ONLINE

from 2020-07-06T15:00

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Rund 35.000 US-Soldaten sind in Deutschland stationiert. US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, 9.500 davon abziehen zu wollen. Er begründet das damit, dass Deutschland zu wenig für die Verteidigung ausgebe. Die US-Truppen kosten auch etwas. Die Bundesregierung hat in den vergangenen zehn Jahren fast eine Milliarde Euro für die Stationierung der US-Truppen gezahlt. Die Zahl geht aus einer Antwort des Finanzministeriums auf eine Anfrage der Linken hervor. Allerdings zahlen die USA für ihre Truppen hierzulande ein Vielfaches von dem, was Deutschland ausgibt. Nach Schätzungen aus dem US-Verteidigungsministerium sogar 55-mal so viel. Und tatsächlich profitieren einzelne deutsche Regionen sehr von den US-Truppen. In Rheinland-Pfalz ist mehr als die Hälfte der US-Soldaten in Deutschland stationiert und gilt als ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Über die Vorteile der US-Truppen für Deutschland spricht Michael Thumann.

Im Norden heißen sie einigermaßen liebevoll Schnutenpulli, die Masken, die uns und unsere Mitmenschen vor Corona schützen sollen. Seit dem Wochenende gibt es eine große Debatte darum, die Masken-Pflicht in Geschäften abzuschaffen. Die Wirtschaftsminister aus Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen wollen die Maskenpflicht im Handel gern abschaffen oder zumindest lockern. Die Bundesregierung ist allerdings für die Beibehaltung. Christian Vooren ist eindeutig für das Maskentragen im Supermarkt.

Was noch? Ennio Morricone spielt das Lied vom Tod.

Moderation: Pia Rauschenberger
Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

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