Das Verjährungsgesetz wird verabschiedet (am 25.3.1965) - a podcast by Westdeutscher Rundfunk

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Dass Mörder heute ihr Leben lang fürchten müssen, doch noch gefasst und überführt zu werden, hängt auch mit den Verbrechen der Nationalsozialisten zusammen. Denn ursprünglich galt auch für Mord in der Bundesrepublik Deutschland eine Verjährungsfrist: 20 Jahre. Doch als 1965 klar wurde, dass viele Mörder aus der NS-Zeit noch frei herumliefen, kam es zu massivem Druck aus dem Ausland, und die DDR agitierte gegen die angebliche "faschistische" Bundesrepublik. Autor: Heiner Wember

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