Psychologische Spiele und Drama-Dreieck – unser Bedürfnis nach Beachtung - a podcast by mtt consulting network GmbH

from 2022-02-14T06:48

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Was ist das Typische an psychologischen Spielen und warum spielen wir überhaupt diese Art von Spielen? • Spiele laufen immer gleich ab. Jeder von uns spielt sein Lieblingsspiel immer und immer wieder. Die Mitspieler wechseln, doch das Spielmuster bleibt das gleiche. • Beim Spiel bleibt das ER-Ich ausgeschalten, es läuft unbewusst ab. Obwohl wir schon Profis in unserem Spiel sind, durchlaufen wir jede Spielneuauflage, ohne uns darüber im Klaren zu sein. Erst zum Schluss fragen wir uns manchmal „wie konnte es nur soweit kommen?“ und auch dann ist uns meist nicht klar, dass wir selbst zum Zustandekommen des Spiels beigetragen haben. • Am Ende eines Spiels fühlen sich die Spieler immer verstrickt und haben ungute und unangenehmen Gefühle. • Wie wir bereits gehört haben, bringen Spiele immer eine Reihe von verdeckten Transaktionen zwischen den Spielern mit sich. • Zu einem Spiel gehört immer ein Augenblick der Überraschung oder Verwirrung. Dadurch, dass wir manipulative Spiele spielen, erhalten wir Zuwendungen, Beachtung und Bestätigung bei gleichzeitiger Vermeidung von gefürchteten Situationen, wie Konflikte, Nähe, Verantwortung übernehmen. Wir können so unser eigenes Weltbild und unsere persönliche Lebensposition bestätigen und offene, ehrliche Beziehungen umgehen. Des Weiteren bringen Spiele eine gewisse Spannung und Schicksalhaftigkeit „Ich kann nun mal nicht anders!“ in unser Leben, auf die scheinbar schwer zu verzichten sind. Dennoch ist es erstrebenswert möglichst spielefrei die Beziehungen zu unseren Mitmenschen zu gestalten.

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