#121 - Geschichten, die das Ego schreibt - a podcast by Katrin Ziebart

Es gibt Begegnungen, Ereignisse, Situationen in unserem Leben, die sind, wie sie halt sind.

Würden wir es dabei belassen und akzeptieren, dass es jetzt in diesem Moment so ist, wie es ist, könnten wir Probleme und Dramen in unserem Leben auf ein Minimum reduzieren (wahrscheinlich sogar komplett auflösen).

Dafür braucht es allerdings absolute Wachheit und den Willen, unsere Gedanken zu beobachten und die ausgeschmückten Geschichten konsequent zu stoppen. 

Und weißt Du, was Dir / uns noch auffallen würde?

Dass die allermeisten dieser Annahmen, Bewertungen, Etikettierungen und Schlussfolgerungen mit der Realität – also dem, was tatsächlich geschah – so gut wie nix, nix, NIX zu tun haben.

Wir verwechseln die Geschichte im Kopf mit dem, was wirklich stattfindet bzw. stattfand.

Der Haken ist, dass wir mit der frei erfundenen (vertrauten) Story unsere Gefühle erzeugen, welche wiederum ein Magnet sind für ähnliche Begegnungen, Ereignisse, Situationen in unserem Leben.

Ein unbewusster Mensch projiziert an diesem Punkt fleißig weiter und suhlt sich in der Opferhaltung.

Ein geistig erwachender Mensch stellt sich die sauunbequeme Frage:

„Was hat das Ganze mit mir zu tun?“.

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In dieser Episode nehme ich Dich mit in meine aktuelle Challenge. Ich beobachte beharrlich und entschlossen meine Bewertungen und Geschichten, um diese noch im Entstehen zu stoppen.

Du hörst, warum es absolut dringlich und wichtig ist, einmal mehr aus dem unbewussten Drama-Kreislauf auszusteigen.

Anhand eines konkreten Beispiels und einer kleinen Übung gelingt es Dir, Dich von der Ebene des „nur Reagierens“ hoch auf die Ebene der Wahl und des Agierens zu schwingen. 

Damit fühlst Du Dich nicht länger betroffen oder ausgeliefert, sondern kannst (Trigger-) Situationen ganz bewusst für Dich drehen.

Freu Dich auf erleichternde, tiefgründige Erkenntnisse.

Bis gleich & herzlich, die Katl

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