Interview mit Olaf Lewitz, dem Trust Artist - a podcast by Marc Löffler

from 2019-02-17T12:00

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Der heutige Interviewgast Olaf Lewitz ist Vertrauenskünstler, zertifizierter Enterprise Coach (CEC©) der Scrum Alliance, Urgestein und Leitfigur in der internationalen agilen Gemeinschaft. In nun fast 20 Jahren hat er hunderte von Organisationen bei ihrer Transformation begleitet und unterstützt. Seine besondere Eigenschaft, Unternehmenskulturen zu erforschen und Führung darin einen Sinn zu geben, hat sich zu seiner Strategie entwickelt: Vertrauen und Verantwortung stärken durch offene Einladung und klare Kommunikation.



Olaf lädt dazu ein, sich selbst und anderen zu vertrauen, denn er glaubt fest daran: Du verdienst zu lieben, was Du tust.



?In dieser Podcastfolge sprechen wir über Führung, agile Unternehmen und was es für Agilität in Unternehmen braucht. Die einzelnen Themen des Interviews  bekommst Du hier im Überblick:



Agilität ist Bewegung, Verbesserung und Veränderung



Wie lautet für Olaf die Definition für leidenschaftliche und passionierte Teams? Für Olaf gibt es keine Definition für passionierte Teams. Aber passionierte Teams erkennt man daran, dass Sie Spaß an kontinuierlicher Verbesserung haben. Passionierte Teams freuen sich, dass sich etwas verändert. Sie bringen ein großes Maß an Neugier und Experimentierfreudigkeit mit, sowie das Bewusstsein für Wertschöpfung. 



Es gibt keine universelle Wahrheit



Es gibt nicht das eine Tool, dass immer funktioniert, wenn es um den Aufbau agiler Unternehmen geht, aber es gibt Muster und Prinzipien. Eines davon, ist Kommunikation. Deshalb ist es wichtig in einem Team die Kommunikation zu verbessern und diese bewusst zu machen. Kann ein Teammitglied gut zuhören? Kann ein Teammitglied sich gut artikulieren? Entscheidend ist auch schnelles Feedback. Denn dieses ist ein maßgebendes Instrument von Agilität. 



Blockade steckt oft in unseren eigenen Köpfen



Was sind die Prinzipien für die Lust auf Veränderung in einem Team? Grundsätzlich limitieren sich Menschen selbst und die größte Blockade steckt meist in den eigenen Köpfen. In einem Team sollte deshalb Veränderung immer bei jedem Mitglied selbst beginnen. Erst dann kann die Veränderung oder der Wunsch danach geweckt werden. 



Schaffe eine aktive Lernkultur



In einem komplexen System sollten die Dinge ausprobiert werden. Basierend auf echten Experimenten mit Hypothesen, die einen klaren Rahmen in Form von Zeit und Geld haben. Nur so können Risiken und Erfolgsfaktoren entdeckt werden.


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