30 Takiwatanga beim Grimme Online Award - a podcast by Radiorebell

from 2017-07-09T23:05:46

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Grimme Online Award 2017



In Episode 27 unseres Podcast Radiorebell  sprechen wir über den Grimme Online Award und den sehr ereignisreichen Freitag. Wir lernen etwas über die Sprache der Maori, eines neuseeländischen Volkes, da diese ein neues Wort für Autismus erfunden haben. Wir reden auch kurz über das neue Wort, welches ich mal erfunden habe. Spekuliert wird darüber, wie wir heißen würden, wenn wir Indianer wären. Geeinigt haben wir uns natürlich nicht. Außerdem podcasten wir an einem besonderen Ort, was man hoffentlich nicht am Sound merkt.

Aber natürlich halten wir uns auch ein kleines bisschen an das Thema. Denn am Freitag flog meine Schwester aus dem Kindergarten, aber aus einem erfreulichen Grund. Auch bekam ich mein Zeugnis, welches so viele Einsen beinhaltet, wie Papsi seine ganze Schulzeit nicht hatte. Wir klären was die drei schlimmsten Dinge sind, die einem im Zug passieren können, von dinierenden Kegelclubs, zu mürrischen Personen, die sich über fünf Minuten Verspätung leidenschaftlich aufregen können.

Malzbier auf dem Grimme Online Award



Das aufregendste, was an diesem spannenden Tag passierte ist, war der Grimme Online Award. Nachdem wir mit dem Regionalexpress nach Köln zur Gala gefahren sind und dort empfangen wurden, konnten wir noch etwas den botanischen Garten genießen, bevor es dann mit der Verleihung los ging. Abgesehen davon reden wir ziemlich durcheinander über das aufregende Drumherum, von der Rückfahrt mitten in der Nacht und allem was danach passierte. Als die Preisverleihung zu Ende war, wartete Klaas nämlich mit eiskaltem Malzbier auf uns. 

Er ist nicht der einzige, dem wir danken möchten. Da ich dies aber nicht sage, soll ich Personen aufzählen, denen ich danken würde und Papsi dankt denjenigen dann. Etwas kompliziert, aber eine gute Lösung für die Zukunft.

Es geht auch um die verschiedenen Blickwinkel von mir und Papsi und ihr dürft erleben, wie Papsi mir die viele Welten-Interpretation durch ein äußerst bildliches Beispiel kaputt macht, als wir uns die verrücktesten Parallelwelten ausmalten. Ich werde mir möglicherweise eine neue Lieblingsinterpretation aussuchen müssen. 

Meine wissenschaftliche Blogpost-Empfehlung der Woche, falls euch interessiert welche Struktur Antimaterie hat.

Viel Spaß beim Hören

Jason

Warum wir auf Steady aktiv sind?

Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, für Zeit mit meinem Sohn bezahlt werden zu wollen. Erst recht nicht, dass der ein oder andere Moralapostel mir vorwerfen kann, ich würde aus dem Leid meines Sohnes, welches nicht einmal vorhanden ist, Kapital schlagen wollen. Wir sind nicht reich und nicht arm und das Mittagessen wird unabhängig von einer Unterstützung nicht größer oder kleiner als zuvor. Wir werden auch in dreißig Jahren noch mehr zu Essen haben, als viel zu viele Menschen auf der Welt deutlich zu wenig haben. Trotzdem haben wir uns dafür entschieden, dass man uns über eine Crowdfundingplattform unterstützen kann. Das Equipment gab es nicht geschenkt, und für die eine oder andere Podcastfolge werden vielleicht ein paar Randkosten entstehen.

Steady funktioniert unter anderem, indem zusätzlicher exklusiver Inhalt an eine regelmäßig zahlende Supporter-Gruppe freigegeben wird. So sehr ich den Gedanken der nachhaltigen Unterstützung schätze, umso mehr widerstrebt es mir aber auch, die Mitleser und Mithörer in unterschiedliche Klassen zu unterteilen. Daher wird einem Steady/Patreon-Unterstützer nicht einmal etwas besonderes geboten. Als treuer Feed-Begleiter oder Blogabonent bekommt man also die identischen Inhalte. Sinnlos? Nein. Rebellisch, vielleicht. Fair? Ich denke, ja.

Wenn also der ein oder andere Mitleid hat mit der armen Familie mit dem autistischen Sohn,

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