#146 Wie du schnell und einfach mit Video-Stellenanzeigen beginnst – auch wenn du noch nicht bereit bist. Interview mit Gerhard Schröder - a podcast by Christopher Funk – Headhunter und Vertriebsspezialist

from 2018-04-09T07:10:24

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Sein Namensvetter macht ihm den Google-Auftritt schwer. Doch für Gerhard Schröder bedeuten Bilder sowieso mehr als Wörter. “Show, don’t tell”, lautet sein Motto. Das gilt auch für die von ihm produzierten Video-Stellenanzeigen. Alles Wissenswerte für deinen Unternehmensauftritt erfährst du im Interview.

Gerhard ist Experte für Videomarketing. Als gelernter Vertriebler kennt er dessen Bedeutung für den Verkauf und das Recruiting. Bekanntlich sind Print- und Online-Stellenanzeigen im Mittelstand nur noch selten erfolgreich. Gleichzeitig kannst du mit Selfie-Video-Stellenanzeigen auf Facebook deinen Recruiting-Prozess bei geringem Aufwand und niedrigen Kosten verbessern. Gerhard und seine Firma gehen noch einen Schritt weiter und erstellen für Mittelständische Unternehmen professionelle Video-Stellenanzeigen. In circa dreißig Sekunden können sich Interessierte ein Bild vom Arbeitsplatz und den Kollegen machen. Schnelle Schnitte, passende Musik und gegebenfalls ein aufgeweckter Sprecher sorgen für den Unterhaltungsfaktor. Dieser verleitet den Zuschauer letztendlich zum entscheidenden Klick auf deine Stellenanzeige. Laut Gerhard haben manche Kunden offene Positionen so innerhalb von vier Wochen besetzen können.

Video-Stellenanzeigen: Emotional und individuell

Eine hohe Reichweite erhöht die Erfolgschancen deiner Video-Stellenanzeige. Gerhard findet Facebook-Werbung deshalb unumgänglich. Seine Firma erstellt sowohl die Anzeigen als auch die suchmaschinenoptimierte Internetseite für dich. In jedem neuen Unternehmen startet Gerhard mit einem Werbebudget von zwanzig Euro. Damit adressiert er für eine Stellenanzeige zunächst fünf Zielgruppen. Folgende Kriterien können bei deren Eingrenzung helfen:

  • Facebook-Fans deines Unternehmens
  • Ähnliche Berufe
  • Das Alter
  • Adäquate Interessen
  • Personen, die sich schon andere Videos deines Unternehmens angesehen haben

Nach einigen Tagen erfolgt eine Auswertung. In die Zielgruppe mit dem bis dahin größten Erfolg wird weiter investiert. Die Kosten betragen nun zwar mehr als die ursprünglichen zwanzig Euro. Dafür gibt es neben der reinen Stellenbeschreibung jedoch einen visuellen Einblick in das Unternehmen. Ein Video vermittelt mehr Emotionen und Informationen als ein Text und ist zudem individuell.

Deine Ansprüche bestimmen die Kosten

Die Kosten für Video-Stellenanzeigen hängen von deinen Ansprüchen an das Video und vom Content ab. Reicht dir für die Kamera ein Student oder soll es ein professioneller Freelancer sein? Krasse Effekte und aufwendige Einstellungen können den Preis ebenso in die Höhe treiben, wie die Musik und der Sprecher.

Außerdem lohnt es sich, verschiedene Fassungen der Videos zu produzieren. So können Azubis und Manager adäquat über ihre jeweiligen Kanäle angesprochen werden. Mit welchen Preisen du bei Video-Stellenanzeigen rechnen kannst, was es mit Gerhards “Zwei-Sekunden-Regel-des-Todes” auf sich hat und warum ein Bergwerk im Azubi-Marketing hilfreich sein kann, hörst du in dieser Episode.

Shownotes:

Video-Stellenanzeigen [3:28]
Reichweite und Zielgruppen [8:08]
Wichtige Kennzahlen [13:28]
Produktionskosten und Kanäle [17:22]

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