#51 mit Neil Heinisch, Co-Gründer und CEO von PlayTheHype - a podcast by Kim Alexandra Notz

from 2022-01-11T04:00

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„Beim TikTok-Algorithmus gilt: Content first! Das ist für Werbetreibende ein Segen, weil man hier mit authentischem und coolem Content noch organische Hits landen kann“, sagt Neil Heinisch, Co-Gründer und CEO der auf TikTok spezialisierten Agentur PlayTheHype. Und er weiß nicht nur, wie der TikTok-Algorithmus tickt, sondern hat auch fundiertes Verständnis für die Haupt-Zielgruppe der Plattform – die GenZ. Das bringen Neil und sein Team nicht nur qua ihres Durchschnittsalters von unglaublichen 18 Jahren mit. Die Insights in die Zielgruppe basieren auch auf ihren WhatsApp-Fokusgruppen mit rund 180.000 Teens, die systematische Inspirationsquelle für die kreativen Kampagnenideen und manchmal sogar Produktinnovationen sind.

Für Neil ist klar: „TikTok ist die Quelle aller Internethypes.“ Und wird durch die starken Zuwächse von Nutzerzahlen und Verweildauer auch für das Marketing immer wichtiger. Daily Business von PlayTheHype ist es deshalb, Unternehmen und Agenturen mit datengetriebenem Know How zu helfen, die Gen Z besser zu verstehen und für die Marken eine nachhaltige Community auf TikTok und auch Instagram, YouTube oder Snapchat aufzubauen. Denn die Genz Z ist im Vergleich zur vorherigen Generation Y durchaus offen für Werbung und Interaktion mit Brands im Netz. Doch eine kritische Frage darf erlaubt sein: Werden durch solche Kampagnen nicht v. a. die Creator gefeiert, statt dass die Marken konkret davon profitieren? Mal sehen, was Neil dazu sagt.Kim Alexandra Notz spricht in dieser Folge von #Whatsnextagencies mit Neil außerdem über die entscheidende Rolle der Content Creator, die „Adblocker im Kopf“ der Zielgruppen zu überwinden, die nötigen Allrounder-Skills der Mitarbeitenden und welche Agenturkultur es braucht, um ganz selbstverständlich für junge, Diversity-orientierte, sinnsuchende Talente attraktiv zu sein. Zudem verrät uns Neil, welche Pläne er mit PlayTheHype für 2022 verfolgt: Passend zum aktuellen Boom der Creator Economy soll sich eine neue Unit ganz den Creator Brands, also Brands von Socials für Socials, widmen.

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